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Krefeld-Linn - Das Burgst�dtchen

Bildurheber: Kurt Zich

Linn, das die Stadtrechte schon vor 1314 erhielt, erstreckte sich bis zum Rhein. Durch die Eingemeindung nach Krefeld im Jahre 1901 wurde der Bau des Krefelder Hafens erm�glicht, der f�r die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von gro�er Bedeutung war.
Wichtigste Sehensw�rdigkeit ist das Museumszentrum Burg Linn. Sein Kernst�ck ist die alte kurk�lnische Landesburg. Deren Urspr�nge etwa auf das Jahr 1200 zur�ckgehen. Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts war sie im Besitz der Erzbisch�fe von K�ln. Heute ist die Anlage, die durch den Neubau des Textilmuseums erg�nzt wurde, ein weitr�umiger Komplex, der f�r die etwa 300000 j�hrlichen Besucher drei Abteilungen bereith�lt:

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Das Landschaftsmuseum des Niederrheins an der Rheinbabenstraße mit wertvollen Funden, die bei Grabungen im römisch-fränkischen Gräberfeld beim Krefelder Vorort Gellep-Stratum (Gelduba) gemacht wurden, darunter Kostbarkeiten aus dem inzwischen bereits berühmten fränkischen Fürstengrab des 6. Jahrhunderts.
Die kurkölnische Burg mit Innenräumen des 16. und 17. Jahrhunderts. Die Rittersäle sind mit flämischen Gobelins des 16. Jahrhunderts ausgestattet. Bergfried, Verlies, Burgküche und kurfürstliche Wohnräume sind restauriert.

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Das Jagdschloss in der Vorburg, erbaut um 1730. Es ist heute als Krefelder Stadtmuseum ausgestattet mit wertvollem Mobiliar aus verschiedenen Stilepochen, das zum Teil von alten Krefelder Familien stammt.

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Der Andreas-Markt ist die weltliche Mitte des mittelalterlichen Burgstädtchens. An der rechten Seite des Platzes liegt das Deutsche Textilmuseum. Zur Hälfte stellt sich das Haus als moderner Neubau dar und zur anderen Hälfte verrät es seine Vergangenheit als repräsentatives Wohnhaus eines Linner Bürgermeisters aus dem 18. Jahrhundert.

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